Harte Zeiten für Kräuter in den Bergen!

Von Marianne | Blog | Kommentare sind gesperrt | 6 Mai, 2019 | 0

Schnee im Mai!
Nach dem wunderschönen und sonnigem Osterwochenende mit angenehmen Temperaturen bei denen man barfuß die gefärbten Eier und Nesterl im Garten suchen konnte hat es wieder ordentlich abgekühlt. Zwei Tage hat es nun geschneit, sogar im Tal! Die Vorsaat steht geschützt an der Hausmauer unter dem Balkon. Die jungen Kräuter im Garten haben es aber mit dem Schnee zu tun bekommen. Das Eisenkraut und der Dost sind gut geschützt. Ihre abgestorbenen Stängel vom Vorjahr bilden ein stabiles Dach gegen den neuen Schnee. Der Alant, die Stockrosen und der Frauenmantel sind jedoch der weißen Pracht ausgesetzt. Glycerin, ein pflanzeneigener Frostschutz hilft ihnen die kalten Temperaturen zu überstehen.
Die Sonne lässt nicht lange auf sich warten. Währenddessen ich diesen Beitrag geschrieben habe sind ihre Strahlen immer wieder kurz durch die Wolkendecke gekommen.
Bald wird der Schnee wieder schmelzen, alle Pflanzen werden wieder ausreichend wasserversorgt sein und dem Wachsen und Gedeihen steht nichts mehr im Wege. ♣

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